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Sprachenfrage und Schulwesen in Deutsch-Neuguinea
Wegen der enormen Sprachenvielfalt in der Südsee verständigten sich die Weißen und die Farbigen hauptsächlich mit dem in dieser Region weit verbreiteten Pidgin-Englisch. Nach der Übernahme der deutschen Schutzherrschaft über Deutsch-Neuguinea bemühte sich die Verwaltung aus ihrem nationalistischen Selbstverständnis heraus, diese von ihr diskriminierte Sprache zu Gunsten des Deutschen aus dem Schutzgebiet zu verdrängen. Um dieses Ziel zu erreichen, unterstützte ...

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Schulwesen und Sprachenfrage in den deutschen Schutzgebieten Kamerun und Togo
In der Kolonialzeit waren Vorläufer und Hauptträger des Schulwesens in der Bildung und Erziehung der eingeborenen Bevölkerung die Missionsgesellschaften. Die Missionare hatten sich immer und überall intensiv mit ihren Sprachen beschäftigt, sie in mühsamer und zeitraubender Arbeit aufgenommen und verschriftlicht. Denn ihnen war es sehr wichtig, die Bibel und sonstiges religiöses Schrifttum in der Sprache des zu missionierenden Volkes zu ...

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"Wir sind Weiße und wollen Weiße bleiben"
Im April 1883 erwarb der Bremer Kaufmann Franz Adolf Lüderitz in Südwestafrika ein Gebiet von rund 1400 Quadratmeilen von einem einheimischen Häuptling. Ein Jahr später erklärte Bismarck die Schutzhoheit des Deutschen Reiches über die von Lüderitz erworbenen Gebiete, die beständig erweitert und zu "Deutsch-Südwest-Afrika" deklariert wurden. Zunehmende Konflikte zwischen deutschen Siedlern und der einheimischen Bevölkerung führten zu einem Aufstand im ...

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Giordano Bruno, Leo XIII. und Römische Frage
Der abtrünnige Dominikanermönch, Philosoph und Schriftsteller Giordano Bruno gilt als eines der prominentesten Opfer der Römischen Inquisition. Er ist am 17. Februar 1600 auf dem Scheiterhaufen auf dem Campo di Fiori in Rom gestorben. Im Rückgriff auf das vorsokratische Gedankengut hatte er versuchte, die bis dahin als unstrittige Grundlage des scholastischen Weltbilds akzeptierte aristotelische Naturphilosophie zu widerlegen, was einem Bruch ...

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